Dirk Huisken

KÜNSTLERPORTRÄT

Dirk Huisken

(1911 Eberswalde bei Berlin – 2007 Celle)

Dirk Husiken wurde als Sohn des Kunstmalers Hermann Huisken in Eberswalde bei Berlin geboren. Nach dem Abitur 1929 studierte er klassische Philologie, Archäologie, Theologie, Kunstgeschichte und Pädagogik und trat 1938 in Pommern in den Schuldienst ein.

Von 1945 bis 1969 arbeitete er als Lehrer und Kunsterzieher an verschiedenen Schulen in Celle und war dort anschließend als freischaffender Künstler tätig. Seit 1946 hatte er zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Norddeutschland, England, Frankreich und Finnland. Er gehörte 1947 zu den Gründern des Bundes bildender Künstler (BBK) in Celle, dem er gemeinsam mit seinem Künstlerfreund Paul Baak (1912 – 1994) fast 30 Jahre lang vorstand. 1990 erhielt Dirk Huisken den Kulturpreis des Landkreises und 1999 den Kulturpreis der Stadt Celle.

Neben Ölgemälden  und Acrylbildern schuf der Künstler Bleistift- und Tuschezeichnungen, großformatige Druckgrafiken sowie Arbeiten in Tempera und Gouache. Das in der Artothek angebotene Ölgemälde einer expressiv ausgeführten Flusslandschaft in kräftigen Gelb-, Blau- und Grüntönen entstand um 1970. Der große, 1974 geschaffene Farbholzschnitt weist ebenfalls eine intensive, leuchtende Farbgebung auf, die durch die starken schwarzen Konturen besonders betont wird.

Literatur/Infos: http://www.kunstraum44.de/galleries/huisken/biografie.htm (zuletzt aufgerufen 3.12.2020)

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