Dorothee Rocke

© Dorothee Rocke / VG Bild-Kunst, 2022

KÜNSTLERPORTRÄT

Dorothee Rocke

(geb. 1949)

Dorothee Rocke ist 1949 in Kiel geboren und lebt heute in Frankfurt am Main. Von 1969 bis 1973 absolvierte sie ein Sprachstudium in Köln und studierte von 1974 bis 1980 Bildende Kunst an der Uni Mainz, wo sie nach einer Gastdozentur in den USA 1981 von 1988 bis 1992 Malerei lehrte.

Außerdem hatte sie Lehraufträge an den Fachhochschulen Aachen von 1990 bis 1991 und 1997 in Hamburg inne. Seit 2003 ist Rocke Mitglied im Deutschen Künstlerbund. 2009 hatte sie ein Atelier-Stipendium in Basel. 2017 erhielt sie den Kunstpreis der Ilse-Hannes-Gesellschaft in Frankfurt. Seit den 1980er-Jahren ist sie Teilnehmerin an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen.

Anfangs bestand ihr Werk aus großformatigen Kohlezeichnungen, gefolgt von einer Phase, in der hauptsächlich farbige Acrylbilder und Gouachen entstanden. Anschließend wandte sich die Künstlerin überwiegend abstrakten Schwarz-Weiß-Kompositionen in Acryl zu. In den letzten Jahren waren die bestimmenden Bildelemente ihrer als Serien konzipierten Werkzyklen vielfältige Arrangements aus Strukturen und Linien, ausgeführt vorzugsweise mit Bleistift und Lineal.

Im Angebot der Artothek befindet sich eine ungegenständliche Komposition von 1983, die als großformatige Pastell-Kohle-Zeichnung mit kräftigen schwarzen Konturen ausgeführt ist.

Literatur/Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Dorothee_Rocke; https://www.grashey.eu/de/default.html?id=44 (Rede zur Ausstellungseröffnung von Clemens Ottnad); http://www.galerie-witzel.de/rocke.htm (zuletzt aufgerufen 11.2.2021)

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