KÜNSTLERPORTRÄT
Inge-Rose Lippok
(geb. 1947 Wolfsburg)
Inge-Rose Lippok wuchs in ihrem Geburtsort Wolfsburg auf, wo ihre Eltern ein Rahmengeschäft betrieben. Schon während der Schulzeit erhielt sie privaten Zeichenunterricht und beschäftigte sich mit Grafik.
Sie studierte von 1965 bis 1969 an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig und von 1969 bis 1970 an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Ihr erstes Atelier richtet sie in Braunschweig ein. 1987 verlagerte sie ihren Schwerpunkt nach Hannover.
Seit 1980 hatte sie Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland, Polen, Dänemark, Tschechien, Italien, Russland, in den Niederlanden und den USA. Sie ist mit ihren Werken im In- und Ausland vertreten.
Ihr breitgefächertes künstlerisches Schaffen umfasst Malerei und Grafik sowie Raum- und Klanginstallationen, teilweise in Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten. Die Künstlerin führte soziale Kunstprojekte in Kindergärten, Schulen, der Lebenshilfe und in Flüchtlingsunterkünften durch. In ihrem Hannoveraner Atelier finden regelmäßig „Atelierspaziergänge“ statt.
Das in der Artothek vertretene, in Mischtechnik (Malerei und Zeichnung) ausgeführte Kunstwerk wurde 1985 angekauft. Es besteht aus zwei gleich großen Teilen, deren ungegenständliche Motive leicht variieren. Auf grauen und mattgrünen Farbzonen sind als „unordentliche Schwarzfelder“ (so der Titel) jeweils vier schraffierte schwarze Flächen angeordnet.
Literatur/Infos: Homepage der Künstlerin: http://www.irlippok.de/; https://de.wikipedia.org/wiki/Inge-Rose_Lippok (zuletzt aufgerufen 5.10.2023)