Manfred Hinken

KÜNSTLERPORTRÄT

Manfred Hinken

(geb. 1957 Lilienthal)

Manfred Hinken ist 1957 in Lilienthal geboren und lebt heute in Bremen. Seit 1986 hatte er zahlreiche Einzelausstellungen und war an Gruppenausstellungen im In- und Ausland beteiligt. Er erhielt 1993 zwei Stipendien und seit Beginn der 1980er-Jahre mehrere Kunstpreise.

Seine Bildsprache ist abstrakt. Die Kompositionen werden vielfach in Mischtechnik, aber auch in Öl oder Acryl auf Papier, Karton oder Leinwand entwickelt. Der Hintergrund wird sorgfältig vorbereitet und erhält bisweilen durch Knittern, Wachsen oder Ölen seine besondere Struktur.

Bei der Darstellung menschlicher Figuren bedient sich der Künstler einfacher Formen sowie starker schwarzer Konturen oder führt diese vollflächig schwarz aus. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören neben Malerei und Zeichnung auch grafische Arbeiten und plastische Objekte, die häufig aus Fundstücken bestehen, die Manfred Hinken in besonderer Weise überarbeitet und künstlerisch ausformt.

In der Artothek ist der Künstler mit drei Gemälden in abstrahierender Formensprache vertreten, die Ende der 1980er- bzw. Anfang der 1990er-Jahre entstanden sind.

Literatur/Infos: Kook, Marlene, Manfred Hinken. Arbeitsschwerpunkte: Zeichnungen, Druckgrafik, Malerei, Objekte, in: Punkt. Kunst im Nordwesten (2001), H. 1, S. 46

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