Ulrich Sack

KÜNSTLERPORTRÄT

Ulrich Sack

(geb. 1953)

Ulrich Sack ist als Sohn des späteren, bekannten Architekturkritikers Manfred Sack geboren. 1977 begann er ein Studium zum Kunsterzieher an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Von 1979 bis 1984 war er als Bühnenarbeiter, Requisiteur und Regieassistent an den Hamburger Kammerspielen tätig und wirkte anschließend als Regieassistent bei Film- und Fernsehproduktionen mit. In dieser Zeit hatte er zugleich verschiedene Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland und auch in Frankreich und Österreich.

1984 erhielt er ein Stipendium der Rudolf-Lodders-Stiftung Hamburg. Heute lebt Ulrich Sack in Tewel Moor/Neuenkirchen (Landkreis Heidekreis), wo er seit 1999 jährliche Ausstellungen veranstaltet. Seine Arbeiten sind in privaten und öffentlichen Sammlungen in Deutschland den USA und Australien zu finden.

Seine Malerei bezeichnet der Künstler selbst als ein Spiel mit Strichen und Flecken auf Papier oder Leinwand, die er erforsche, verstärke, variiere, wiederhole und übermale. Die beiden in der Artothek vertretenen Gemälde „ohne Titel“ zeigen dieses Spiel mit Linien und Farben sehr eindrücklich. Sie sind in Mischtechnik auf Papier ausgeführt und datieren von 1991.

Literatur/Infos: https://www.ulrich-sack.com/der-kuenstler (zuletzt aufgerufen 11.2.2021)

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