Renaissancegärten in Bremen-Verden
Schriftenreihe des Landschaftsverbandes der ehemaligen Herzogtümer Bremen und Verden, Band: 38
Dieses Buch, Ergebnis langjähriger Forschungen und Quellenstudien, erzählt die Geschichte der Gärten in den ehemaligen Herzogtümern Bremen und Verden im 16. und 17. Jahrhundert. In einer repräsentative Auswahl beschreibt es die Gärten der landesherrlichen Schlösser und der Klöster, und es behandelt Gärten des eingesessenen Landadels, des Bürgertums und der Bauern dieser Region. Mit einem weit gefaßten Begriff des Gartens werden für ein großes Spektrum von Anlagen mit sehr unterschiedlichen Besitzern und Funktionen der geschichtliche Hintergrund und das bauliche Umfeld dieser Gärten, die Gärtner und das Gartenpersonal, Pflanzen und Bauten in Gärten untersucht. Die Darstellung berücksichtigt Auftraggeber, Entwerfer, Benutzer und Bearbeiter der Gärten.
Diese erste umfassende Gartengeschichte des Elbe-Weser-Dreiecks ist ein wesentlicher Beitrag zur norddeutschen Gartengeschichte und zugleich eine der wenigen gartengeschichtlichen Darstellungen deutscher Renaissancegärten überhaupt. Auch die bremisch-verdischen Renaissancegärten waren „Kunstwerke auf Zeit“, an die heute nur noch Weniges erinnert.
Christian Kammann, geb. 1963 in Baruta (Venezuela), studierte Archäologie, Anthropologie und Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten von Cambridge und Göttingen. Er lebt mit seiner Familie in Stockholm und Schonen. Zu seinen Veröffentlichungen zählt das 1988 erschienene Buch „Die Agathenburg. Geschichte eines bremischen Herrenhauses und seiner Gärten“, das mit dem Kulturpreis des Landkreises Stade ausgezeichnet wurde.
Christian Kammann
Renaissancegärten in Bremen-Verden.
Stade 2012
ISBN 978-3-931879-51-8 | 967 Seiten
44,80 €
Das Buch ist im Buchhandel oder direkt über den Landschaftsverband Stade unter info@landschaftsverband-stade.de zu beziehen.