Steinzeit in Gnarrenburg

Wie alles begann

In Gnarrenburg wurde das Projekt „Museumspädagogische Woche des Landschaftsverbandes“ aus der Taufe gehoben. Wir waren hier direkt in der Schule und nicht, wie später, in einem Museum. Stationen waren Höhlenmalerei mit Herstellung von Pinseln, Herstellung und Benutzung von Holzspeeren, archäologische Ausgrabung mit Auswertung der Funde, Steinzeitkochen auf heißem Stein, in Kochgrube mit heißen Steinen und über offenem Feuer, Keramikherstellung und -brennen im Lehmofen, Bau eines Kanus.
Einige Impressionen:

Verschiedene Kochmöglichkeiten wurden ausprobiert und verglichen:
Kochen in der Grube mit heißen Steinen, braten auf heißen Steinen, backen in der Glut und braten und kochen am offenen Feuer.
Im ehemaligen Schulteich wurde eine Grabungssituation nachgestellt. Die ausgegrabenen “Funde” konnten dann in der Schulbibliothek bestimmt und ausgewertet werden.
In den Pausen hatten auch die anderen Schüler viel Interesse an den “Ausgrabungen” ihrer Kollegen.
Brennofenbau
Beim Aufbau der Brennöfen aus Lehm und Stroh gab es viel Schmiererei.
Füllung für die Brennöfen: Sägespäne
Die Öfen wurden beschickt und mit Sägespänen gefüllt. Wie sich herausstellte, war die Anbringung eines kleinen Schornsteins hilfreich.
Nach dem "Feldbrand"
So sahen die Öfen aus, nachdem sie eine Nacht durchgebrannt hatten. Die Keramik war teils oxidierend, teils reduzierend gebrannnt.
"Höhlenmalerei" für Anfänger
“Höhlenmalerei” war sehr beliebt.
…und selbst das Essen war ein Abenteuer.


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