Seit 1988 entsteht beim Landschaftsverband Stade die „Geschichte des Landes zwischen Elbe und Weser“ in vier Bänden, die erste moderne regionale Landesgeschichte des Elbe-Weser-Dreiecks, erarbeitet von zahlreichen Autorinnen und Autoren.
Die ersten drei Bände zur Vor- und Frühgeschichte, zum Mittelalter und zur Neuzeit liegen seit langem vor (→ Bände 7-9 der Schriftenreihe des Landschaftsverbandes), der vierte Band zur Geschichte des Landes zwischen Elbe und Weser behandelt die Epochen von 1866 bis frühen 21. Jahrhunderts (→ Band 59 der Schriftenreihe des Landschaftsverbandes) . Er ist im November 2023 erschienen.
Geschichte des Landes zwischen Elbe und Weser
Band IV:
Von preußischer Zeit bis ins frühe 21. Jahrhundert
(hrsg. v. Norbert Fischer und Michael Ehrhardt)
- Der Landdrostei-/Regierungsbezirk Stade im Königreich
Preußen (Hans-Georg Aschoff, Michael Ehrhardt und
Norbert Fischer) - Soziale Frage und bürgerliche Gesellschaft – Transformationen,
Konflikte, Widersprüche (Norbert Fischer) - Die Wirtschaft des Elbe-Weser-Raums 1866 bis 1918
(Bernd Kappelhoff) - Infrastruktur von 1866 bis 1939 (Hartmut Bickelmann)
- Häfen an der Niederelbe (Christina Deggim)
- Politische Vielfalt in der Zeit der Weimarer Republik 1918
bis 1933 (Henning K. Müller und Michael Ehrhardt) - Die Zeit des Nationalsozialismus 1933 bis 1945
(Hartmut Lohmann und Heike Schlichting) - Kriegsende und Nachkriegszeit. Politik, Gesellschaft und
Alltag 1945–1950 (Michael Ehrhardt) - Geschichte der Wirtschaft nach 1945 (Gudrun Fiedler)
- Von den 1950er-Jahren bis ins frühe 21. Jahrhundert:
Regionale Modernisierungsprozesse zwischen Fortschrittseuphorie
und Umweltkritik (Norbert Fischer) - Kultur und kulturelles Leben von 1866 bis ins 21. Jahrhundert
(Hans-Eckhard Dannenberg) - Kirchengeschichte zwischen Elbe und Weser nach 1866
(Thomas Kück) - Die Justiz im Elbe-Weser-Raum vom späten 19. Jahrhundert
bis zur Jahrtausendwende (Volker Friedrich Drecktrah) - Seebad, Hafen, Garnison – Der Sonderfall Ritzebüttel und
Cuxhaven (Dirk Hempel)