Susanne Bockelmann

© Susanne Bockelmann / VG Bild-Kunst, 2022

KÜNSTLERPORTRÄT

Susanne Bockelmann

(geb. 1958 Hameln/Weser)

Susanne Bockelmann ist 1958 in Hameln an der Weser geboren. Von 1981 bis 1984 studierte sie Grafik-Design in Nürnberg und Hamburg. Später, von 2010 bis 2012, ließ sie ein Masterstudium der Kunsttherapie an der Alanushochschule in Alfter bei Bonn folgen.

Susanne Bockelmann ist seit 2013 als freischaffende Künstlerin und Kunsttherapeutin tätig und lebt seit 2021 in Prenzlau, Uckermark. 1996 führte sie ein Studienaufenthalt nach Nordkanada und Alaska, 1998 hatte sie ein Arbeitsstipendium in Ljubljana in Slowenien, 2001 in Sääksmääki in Finnland und 2008 in Uppsala in Schweden.

Seit 2006 führt die Künstlerin regelmäßig Holzschnittkurse für Menschen mit Behinderung in Norwegen durch. Sie stellt vielfach aus und ist mit ihren Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.

Zunächst war das Werk Susanne Bockelmanns von der figurativen Kunst geprägt, die sich später der Abstraktion bis hin zur Gegenstandslosigkeit öffnete. Kennzeichnend für ihr malerisches Werk sind eine intensive, oft ungemischte Farbgebung und die Komposition verschiedener Formen in kontrastierender Farbigkeit.

Das in der Artothek vertretene Werk ist eine Abfolge  von vier ähnlichen Darstellungen. Auf den einzelnen Blättern sind die vorwiegend in Blautönen ausgeführten, auf einfache Formen reduzierten Motive als menschliche Figuren („Blaumänner“) zu erkennen, die trotz der Reduktion dynamisch auftreten.

Literatur/Infos: http://susanne-bockelmann.de/vita.php (zuletzt aufgerufen 10.11.2022)

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